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   OVG Sachsen, 28.07.2009 - 4 B 406/09   

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OVG Sachsen, 28.07.2009 - 4 B 406/09 (https://dejure.org/2009,6283)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 28.07.2009 - 4 B 406/09 (https://dejure.org/2009,6283)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 28. Juli 2009 - 4 B 406/09 (https://dejure.org/2009,6283)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Sachsen

    SächsGemO § 36 Abs. 3 S. 1, § 52 Abs. 1

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wehrfähiges Recht auf ordnungsgemäße Einberufung der Gemeinderatssitzung unter Beifügung der für die Beratung erforderlichen Unterlagen des Gemeinderats im Kommunalverfassungsstreit; Bestimmen des Umfangs und Inhalts der erforderlichen Beratungsunterlagen im ...

  • Judicialis

    SächsGemO § 36 Abs. 3 S. 1; ; SächsGemO § 52 Abs. 1

  • sikosa.de PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SächsGemO § 36 Abs. 3 S. 1; SächsGemO § 52 Abs. 1
    Gemeinderat; Kommunalverfassungsrecht; ordnungsgemäße Einberufung; einstweilige Anordnung; Antragsgegner; Klagegegner; Informationsbedarf

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • kurzschmuck.de (Kurzinformation)

    Ordnungsgemäße Einberufung der Gemeinderatssitzung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2010, 369
  • BeckRS 2009, 38048
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 12.02.1990 - 1 S 588/89

    Ordnungsgemäße Ladung zur Gemeinderatssitzung - Klagebefugnis eines

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.07.2009 - 4 B 406/09
    Mit der Behauptung, die erforderlichen Beratungsunterlagen zum Tagesordnungspunkt 34 der Stadtratssitzung vom 25./26.6.2009 seien ihnen hinsichtlich Nr. 4 und 5 der Beschlussvorlage V 3271 mit der Ladung nicht vollständig übersandt worden, berufen sich die Antragsteller auf ein Verfahrensrecht aus § 36 Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 2 SächsGemO, das nach der Sächsischen Gemeindeordnung als wehrfähiges Mitgliedschaftsrecht des einzelnen Gemeinderatsmitglieds ausgestaltet ist (siehe Menke, in: Quecke/Schmid, SächsGemO, § 36 Rn. 11; zur vergleichbaren Regelung des § 34 Abs. 1 Satz 1 GemO BW VGH BW, Urt. v. 14.12.1987, NVwZ-RR 1989, 153, 154; Urt. v. 12.2.1990, NVwZ-RR 1990, 369 f.).

    Insoweit geht der Senat mit der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (Urt. v. 12.2.1990 a. a. O., S. 370) zur vergleichbaren Regelung des § 34 Abs. 1 GemO BW davon aus, dass die Rechtsverletzung im Falle der fehlerhaften Einberufung einer Gemeinderatssitzung bereits unmittelbar durch die Ladung erfolgt, wobei es dem einzelnen Gemeinderatsmitglied nicht verwehrt ist, den Ladungsmangel im Organstreitverfahren gegenüber dem Bürgermeisters geltend zu machen.

    In diesem Sinne besteht ein prozessuales Wahlrecht des einzelnen Gemeinderats, das einen Organstreit je nach den Umständen des Falles gegen den Bürgermeister oder gegen den Gemeinderat führen kann (siehe VGH BW, Urt. v. 12.2.1990 a. a. O. S. 370).

    Mit Blick auf die zwischen den Beteiligten streitigen Rechtsfragen bei der Anwendung der Ladungsvorschrift des § 36 Abs. 3 Satz 1 SächsGemO dürfte unter dem Gesichtspunkt der Wiederholungsgefahr (siehe SächsOVG, Urt. v. 15.3.2005, SächsVBl. 2006, 12, 15; VGH BW, Urt. v. 12.2.1990 a. a. O. S. 370) ein berechtigtes Interesse an der von den Antragstellern in der Hauptsache begehrten gerichtlichten Feststellung bestehen.

  • VGH Baden-Württemberg, 14.12.1987 - 1 S 2832/86

    Klagebefugnis bei Organstreit und Recht auf ordnungsgemäße Einberufung einer

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.07.2009 - 4 B 406/09
    Mit der Behauptung, die erforderlichen Beratungsunterlagen zum Tagesordnungspunkt 34 der Stadtratssitzung vom 25./26.6.2009 seien ihnen hinsichtlich Nr. 4 und 5 der Beschlussvorlage V 3271 mit der Ladung nicht vollständig übersandt worden, berufen sich die Antragsteller auf ein Verfahrensrecht aus § 36 Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 2 SächsGemO, das nach der Sächsischen Gemeindeordnung als wehrfähiges Mitgliedschaftsrecht des einzelnen Gemeinderatsmitglieds ausgestaltet ist (siehe Menke, in: Quecke/Schmid, SächsGemO, § 36 Rn. 11; zur vergleichbaren Regelung des § 34 Abs. 1 Satz 1 GemO BW VGH BW, Urt. v. 14.12.1987, NVwZ-RR 1989, 153, 154; Urt. v. 12.2.1990, NVwZ-RR 1990, 369 f.).

    Dies hat das Verwaltungsgericht zutreffend ausgeführt (siehe Menke a. a. O. § 36 Rn. 22; ebenso VGH BW, Urt. v. 14.12.1987, NVwZ-RR 1989, 153, 154 für § 34 Abs. 1 Satz 1 GemO BW).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 01.12.1994 - 7 B 12954/94

    Einwohnerantrag; Einstweilige Anordnung; Bürgermeister; Sicherungsanordnung

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.07.2009 - 4 B 406/09
    Mit Blick auf die Besonderheiten kommunalverfassungsrechtlicher Streitverfahren kommt der Erlass einer einstweiligen Sicherungsanordnung gegenüber dem Bürgermeister als gemeindlichem Vollzugsorgan (§ 52 Abs. 1 SächsGemO) auch dann in Betracht, wenn drohende Vollzugshandlungen einen irreversiblen Rechtsverlust zum Nachteil eines gemeindlichen Organs oder Teilorgans besorgen lassen (so bereits SächsOVG [3. Senat], Beschl. v. 6.2.1997, SächsVBl. 1997, 215, 216 f.; OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 1.12.1994, NVwZ-RR 1995, 411, 413 f.; HessVGH, Beschl. v. 26.10.1993, NVwZ 1994, 396; anders Hager, NVwZ 1994, 766 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.05.2007 - 15 B 634/07

    Verletzung eines aus dem Mitgliedschaftsrecht eines Ratsmitglieds abgeleiteten

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.07.2009 - 4 B 406/09
    In dieser Ausgestaltung unterscheidet sich die Regelung über die Einberufung von Gemeinderatssitzungen in Sachsen grundlegend von den entsprechenden Vorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen, da letztere kein wehrfähiges Organrecht von Ratsmitgliedern hinsichtlich der ordnungsgemäßen Einberufung, unter bestimmten Voraussetzungen jedoch einen allgemeinen Informationsanspruch von Ratsmitgliedern vorsieht (siehe etwa OVG NRW, Beschl. v. 25.5.2007 - 15 B 634/07 -, juris Rn. 6 ff. m. w. N.).
  • VGH Hessen, 26.10.1993 - 6 TG 2221/93

    Anspruch des Initiators eines Bürgerbegehrens auf Erlaß einer einstweiligen

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.07.2009 - 4 B 406/09
    Mit Blick auf die Besonderheiten kommunalverfassungsrechtlicher Streitverfahren kommt der Erlass einer einstweiligen Sicherungsanordnung gegenüber dem Bürgermeister als gemeindlichem Vollzugsorgan (§ 52 Abs. 1 SächsGemO) auch dann in Betracht, wenn drohende Vollzugshandlungen einen irreversiblen Rechtsverlust zum Nachteil eines gemeindlichen Organs oder Teilorgans besorgen lassen (so bereits SächsOVG [3. Senat], Beschl. v. 6.2.1997, SächsVBl. 1997, 215, 216 f.; OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 1.12.1994, NVwZ-RR 1995, 411, 413 f.; HessVGH, Beschl. v. 26.10.1993, NVwZ 1994, 396; anders Hager, NVwZ 1994, 766 ff.).
  • OVG Sachsen, 16.05.2007 - 5 D 11/04

    Verbandsversammlung; Gemeinderat; Beschlussfassung; erforderliche Unterlage

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.07.2009 - 4 B 406/09
    Der für Kommunalabgabenrecht zuständige 5. Senat des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts geht in gefestigter Rechtsprechung davon aus, dass es für die Beschlussfassung über Beitragssatzungen erforderlich ist, eine Globalberechnung oder zumindest eine Kalkulationsgrundlage zu übermitteln (NK-Urt. v. 16.5.2007 - 5 D 11/04 -, juris Rn. 25 m. w. N.).
  • VG Dresden, 01.07.2009 - 7 L 314/09

    Ehemaliger Riesaer Oberbürgermeister darf vorläufig nicht zum Geschäftsführer der

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.07.2009 - 4 B 406/09
    Die Beschwerde der Antragsgegnerin gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Dresden vom 1. Juli 2009 - 7 L 314/09 - wird zurückgewiesen.
  • BVerwG, 08.04.2010 - 6 C 3.09

    Gleichstellungsbeauftragte; Dienststelle; Dienststellenleitung; Hauptzollamt;

    c) Der richtige Klagegegner der Feststellungsklage ist, wie von der Klägerin in der Revisionsinstanz zutreffend klargestellt, in entsprechender Anwendung des § 78 Satz 1 Nr. 1 VwGO der Dienststellenleiter als das Organ, dem die behauptete Rechtsverletzung angelastet wird (s. zu der entsprechenden Konstellation im kommunalverfassungsrechtlichen Organstreit: VGH Mannheim, Urteil vom 12. Februar 1990 - 1 S 588/89 - NVwZ-RR 1990, 369; OVG Koblenz, Urteil vom 6. Februar 1996 - 7 A 12861/95 - NVwZ-RR 1997, 241; OVG Bautzen, Beschluss vom 28. Juli 2009 - 4 B 406/09 - LKV 2009, 466).
  • VG Karlsruhe, 13.02.2024 - 14 K 24/24

    Kreistagsentscheidung über eine Klinikfusion; Verkürzung der Regelfrist von

    Eine Rechtsverletzung tritt bereits unmittelbar durch die fehlerhafte Ladung ein (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.2.1990 - 1 S 588/89 - juris Rn. 16; ferner zur Parallelnorm im sächsischen Kommunalrecht: Sächsisches OVG, Beschluss vom 28.7.2009 - 4 B 406/09 - juris Rn. 18).

    Dabei ist für eine angemessene Unterrichtung das für die Vorbereitung notwendige Informationsniveau eines verständigen, verantwortungsbewussten Ratsmitglieds erforderlich (vgl. OVG Sachsen, Beschluss vom 28.7.2009 - 4 B 406/09 - juris Rn. 29; VG Stuttgart, Urteil vom 19.6.2020 - 7 K 5890/18 - juris Rn. 92).

    Der Erlass einer Sicherungsanordnung ist jedenfalls in der vorliegenden Konstellation nicht ausgeschlossen (vgl. entsprechend Sächsisches OVG, Beschluss vom 28.7.2009 - 4 B 406/09 - juris Rn. 26 m.w.N.).

  • OVG Sachsen, 09.03.2023 - 1 C 22/22

    Veränderungssperre; Normenkontrolle; Ausfertigung; Satzung; öffentliche Urkunde;

    Nach Sinn und Zweck der Regelung ist bei der Frage, welche Unterlagen erforderlich sind, auf den Informationsbedarf eines verständigen Gemeinderats abzustellen (SächsOVG, Beschl. v. 28. Juli 2009 - 4 B 406/09 -, juris 29; SächsOVG, Beschl. v. 25. Mai 2012 - 4 B 237/11 -, juris Rn. 4 unter Hinweis auf SächsOVG, Beschl. v. 28. Juli 2009, SächsVBl. 2009, 240).

    Erforderlich i. S. von § 36 Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 2 SächsGemO sind diejenigen Unterlagen, die zur Vorbereitung der Gemeinderäte auf die bevorstehende Sitzung, zur Bildung einer (vorläufigen) Meinung und gegebenenfalls zur Vorberatung in den Fraktionen oder sonstigen Gruppierungen benötigt werden (SächsOVG, Beschl. v. 28. Juli 2009 - 4 B 406/09 -, juris 28; SächsOVG, Urt. v. 28. April 2004 - 5 D 31/02 -, juris Rn. 77).

    Welche Unterlagen dies betrifft, lässt sich nicht allgemein, sondern nur nach der Art des jeweiligen Verhandlungsgegenstands, insbesondere seiner Komplexität und Tragweite bestimmen (SächsOVG, Beschl. v. 28. Juli 2009 - 4 B 406/09 -, juris 28).

  • VGH Baden-Württemberg, 30.07.2018 - 9 S 764/18

    Unbeachtlichkeit von Besetzungsmängeln nach HSchulG BW § 10 Abs 5 S 2 und 3

    Da hier der Antragsgegner den Wahlakt durch Aushändigung der Ernennungsurkunde nach außen umsetze und abschließe, könnte dies zur Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes zu bejahen sein (vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 18.05.2012 - 2 ME 300/11 - zu der vergleichbaren Konstellation bei Organstreitigkeiten gegen den Gemeinderat, wo der Bürgermeister für die Ausführung der jeweiligen Beschlüsse zuständig sei: Sächsisches OVG, Beschluss vom 28.07.2009 - 4 B 406/09 -, beide juris).
  • OVG Sachsen, 23.08.2016 - 1 C 11/14

    Normenkontrolle; vorhabenbezogener Bebauungsplan; Nachbargemeinde;

    Welche Unterlagen dies betrifft, lässt sich nicht allgemein, sondern nur nach der Art des jeweiligen Verhandlungsgegenstands, insbesondere seiner Komplexität und Tragweite bestimmen (SächsOVG, Beschl. v. 28. Juli 2009 - 4 B 406/09 -, juris).
  • OVG Sachsen, 23.08.2016 - 1 C 27/14

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Bebauungsplan; ergänzendes Verfahren;

    Welche Unterlagen dies betrifft, lässt sich nicht allgemein, sondern nur nach der Art des jeweiligen Verhandlungsgegenstands, insbesondere seiner Komplexität und Tragweite bestimmen (SächsOVG, Beschl. v. 28. Juli 2009 - 4 B 406/09 -, juris).
  • OVG Sachsen, 23.08.2016 - 1 C 7/14

    Normenkontrolle; Verbandsklage; vorhabenbezogener Bebauungsplan; ergänzendes

    Welche Unterlagen dies betrifft, lässt sich nicht allgemein, sondern nur nach der Art des jeweiligen Verhandlungsgegenstands, insbesondere seiner Komplexität und Tragweite bestimmen (SächsOVG, Beschl. v. 28. Juli 2009 - 4 B 406/09 -, juris).
  • OVG Sachsen, 09.04.2014 - 5 C 34/12

    Abwassergebühr, Einberufung der Verbandsversammlung, Ladungsfrist,

    Nach Sinn und Zweck des § 36 Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 2 SächsGemO ist auf den Informationsbedarf eines verständigen Gemeinderats abzustellen, der sich im Rahmen seiner "uneigennützig und verantwortungsbewusst" (§ 19 Abs. 1 SächsGemO) auszuübenden ehrenamtlichen Tätigkeit jedenfalls in den wichtigen Angelegenheiten der Gemeinde auf dem Laufenden hält (SächsOVG, Beschl. v. 28. Juli 2009 - 4 B 406/09 -, juris Rn. 28 f.).
  • VG Schwerin, 15.02.2021 - 1 A 770/20

    Klage gegen die Ermöglichung von Umlaufbeschlüssen auf kommunaler Ebene durch

    Zu den anerkannten, wehrfähigen Organteilrechten zählen insbesondere die ordnungsgemäße Mandatsausübung, insbesondere in Gestalt eines Rechts auf Schutz vor Störungen der Mandatsausübung (innerorganisatorischer Störungsbeseitigungsanspruch) (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. August 1989 - 7 B 118/89, NVwZ 1990, 165; OVG Koblenz, Beschluss vom 13. März 1989 - 7 B 11/89, NVwZ-RR 1990, 98; OVG Münster, Beschluss vom 12. Februar 1990 - 15 B 35/90, NVwZ 1990, 791) eines Rechts auf ordnungsgemäße Einladung zu den Sitzungen (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 12. Februar 1990 - 1 S 588/89, NVwZ-RR 1990, 369), eines Rechts auf Redezeit (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 04. November 1993 - 1 S 953/93, NVwZ-RR 1994, 229), eines Rechts auf Information über den Beschlussgegenstand sowie auf gleichberechtigte Mitwirkung an den Beratungen und Entscheidungen (vgl. VG Meiningen, Urteil vom 20. September 2011 - 2 K 303/10 Me, BeckRS 2011, 55604; OVG Bautzen, Beschluss vom 28. Juli 2009 - 4 B 406/09, BeckRS 2009, 38048; VG Saarlouis, Gerichtsbescheid vom 16. Januar 2014 - 3 K 1834/12, BeckRS 2015, 42808).
  • OVG Sachsen, 25.05.2012 - 4 B 237/11

    Anspruch eines Gemeinderates zur Vorlage des Gutachtens "Beihilfenrechtliche

    Nach Sinn und Zweck der Regelung ist bei der Frage, welche Unterlagen erforderlich sind, auf den Informationsbedarf eines verständigen Gemeinderats abzustellen (SächsOVG, Beschl. v. 28. Juli 2009, SächsVBl. 2009, 240).
  • OVG Sachsen, 24.10.2014 - 4 B 172/14

    Stadtratsbeschluss, Erledigung, Stadtratssitzung, Ladung, Frist, Zugang,

  • VG Magdeburg, 02.12.2009 - 9 B 297/09

    Verletzung des Rederechts eines Stadtrates bei der Beschlussfassung über den

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